»Politik heißt vor allem, Prioritäten zu setzen - unsere Priorität liegt ganz klar auf unseren Jüngsten«, sagte CDU-Landeschef Thomas Strobl der Zeitung aus Ulm. »Es ist unglaublich wichtig, dass der Grundstein richtig gelegt wird, darauf wird später erfolgreich aufgebaut.« Gerade die Sprache sei der Schlüssel zur Bildung.
Ferner fordert der CDU-Vorstand in dem Papier, dass der Bereich der frühkindlichen Bildung deutlich priorisiert werden müsse. Bis zum Jahr 2026 müsse hier zusätzliches Geld fließen. »Damit wollen wir sicherstellen, dass die frühkindliche Bildung als vorrangige bildungspolitische Aufgabe behandelt wird.«
Um das pädagogische Personal zu bekommen, kann sich die CDU eine Wiedereinstiegsprämie in Form einer Einmalzahlung für Fachkräfte vorstellen, die den Beruf nicht mehr ausüben. Über die Höhe machte die CDU keine Angaben.
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