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Sportflugzeuge müssen notlanden: Keine Verletzten

Wegen Turbulenzen haben zwei Sportflugzeuge im Landkreis Tuttlingen notlanden müssen. Verletzt wurde jedoch niemand. Zuvor war ein Motorflugzeug an dem dortigen Flugplatz gestartet, um einen Segelflieger in die Höhe zu ziehen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Nach dem Start sei der Schleppverband am Samstagnachmittag in Turbulenzen geraten. Der Segelflieger klinkte sich daraufhin in einer Höhe von ungefähr 20 Metern aus und landete unbeschädigt.

Rettungshubschrauber
Ein Rettungshubschrauber fliegt am Himmel. Foto: Stefan Sauer
Ein Rettungshubschrauber fliegt am Himmel.
Foto: Stefan Sauer

Der 55-jährige Pilot des Motorflugzeugs streifte nach einem Manöver aber einen Zaun am Ende der Startbahn. Das Flugzeug wurde dadurch am Fahrwerk und am Flügel beschädigt. Danach konnte der Mann aber auf dem Gelände notlanden. Ersten Schätzungen zufolge beträgt der Schaden an Zaun und Flieger rund 60.000 Euro.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 50 Einsatzkräften vor Ort, auch ein Rettungshubschrauber war vorsorglich alarmiert worden. Die Polizei ging nach ersten Erkenntnissen von äußeren Umständen für die Turbulenzen aus. Nun werde zusammen mit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ermittelt, hieß es.

PM der Polizei

© dpa-infocom, dpa:230507-99-596944/2