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Sportflieger aus Karlsruhe stürzt ab: Bergung dauert an

Nach dem Absturz eines in Karlsruhe gestarteten Sportflugzeugs im Elsass mit zwei Toten sind die Bergungsarbeiten am Donnerstag fortgesetzt worden. Die Maschine sei südlich von Mulhouse in den Harthwald gestürzt, berichtete die Zeitung »Les Dernières Nouvelles d'Alsace«. Seit dem Morgen seien Holzfäller im Einsatz, um eine Schneise zur Bergung des Wracks zu schlagen. Die Umstände, die zum Absturz des Flugzeugs geführt haben, seien derzeit noch nicht bekannt. Bei den beiden Toten - dem Piloten und einer Passagierin - soll es sich um ein älteres Schweizer Ehepaar handeln.

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei. Foto: Lino Mirgeler/DPA
Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei.
Foto: Lino Mirgeler/DPA

Die Maschine hatte am Mittwochnachmittag auf dem Flugplatz Mulhouse-Habsheim landen sollen, war dann aber vom Radar verschwunden. Wie die Präfektur in Colmar am Mittwochabend mitteilte, war eine Suchaktion nach dem Flugzeug gestartet worden, nachdem ein Zeuge den Absturz der einmotorigen Lancair-Maschine beobachtet hatte. Ein Armeehubschrauber habe das Flugzeug dann lokalisiert. Rettungskräfte hätten aber nur noch den Tod der Insassen feststellen können. Die beiden wurden am frühen Donnerstagmorgen geborgen.

Mitteilung Präfektur

Bericht DNA

© dpa-infocom, dpa:230706-99-305252/2