Auf der Synode beschäftigen sich die 72 Delegierten unter anderem auch mit dem Doppelhaushalt 2024/25. Er soll an diesem Donnerstag verabschiedet werden, dem letzten Tag der Synode. Außerdem steht der Veränderungsprozess der Landeskirche auf der Agenda, notwendig geworden unter anderem wegen des Schwunds von Kirchenmitgliedern und sinkender Kirchensteuereinnahmen.
Für 2023 werde die Kirchensteuer noch spürbar unter den bisherigen Schätzungen liegen, hieß es. Mit rund zehn Millionen Euro weniger pro Jahr werde sich das bereits in diesem, aber auch in den Folgejahren auswirken, so Oberkirchenrat Martin Wollinsky. Die Evangelische Landeskirche Baden hat sich in ihrem Strategieprozess »ekiba 2032« zum Ziel gesetzt, bis 2032 insgesamt 30 Prozent aller Haushaltsmittel einzusparen.
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