Mit der bundesweiten Warnstreikwelle im Tarifkonflikt der Sozial- und Erziehungsberufe will Verdi den Druck auf die kommunalen Arbeitgeber vor der dritten Verhandlungsrunde am 16. und 17. Mai in Potsdam erhöhen. Die Tarifverhandlungen für die rund 330.000 Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst waren am 22. März ergebnislos vertagt worden. Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten neben einer besseren Bezahlung auch attraktivere Arbeitsbedingungen - beispielsweise mehr Zeit für die Vor- und Nachbereitung von Erziehungsarbeit.
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