Die Zahl der Bergunfälle beim Wandern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum demnach von 93 auf 102. Neben Einsätzen wegen Knieverletzungen und Kreislaufprobleme seien darunter unter anderem Fälle mit der Verdachtsdiagnose Blinddarmentzündung gewesen. Ebenfalls sei die Zahl der verunglückten Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer gestiegen: von 79 im Sommer 2022 auf 87 im Sommer 2023.
Bei Kletterunfällen habe es lediglich 4 Einsätze und 15 Einsätze bei Flugunfällen mit Drachen- oder Gleitschirmfliegern gegeben. Die verhältnismäßig geringe Zahl der Einsätze bei Unfällen im Extremsportbereich zeigt laut Bergwacht, dass die Einsatzkräfte vorwiegend für die breite Bevölkerung benötigt werden.
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