»Unser Pistenteam hat alles gegeben, aber gegen den anhaltenden Regen und die Inversionswetterlage waren auch wir machtlos«, teilte Geschäftsführer Julian Probst mit. Am Freitag werde deshalb nur ein Schlepplift starten, der vor allem von Kindern genutzt wird. Wann der übrige Betrieb starten werde, solle - abhängig von der Wetterentwicklung in den nächsten Tagen - kurzfristig entschieden werden. Ein möglicher Termin wurde nicht genannt.
Ursprünglich sollte die Saison im größten deutschen Skigebiet nördlich der Alpen bereits Anfang Dezember beginnen. Der Starttermin wurde aber wegen Schneemangels bereits zwei Mal verschoben
Für die diesjährige Skisaison wurden rund 2000 Saisonkarten verkauft, wie eine Sprecherin mitteilte. Probst hatte sich zuversichtlich gezeigt, dass Skifahrerinnen und Skifahrer das neue Tarifsystem der Bahnen annehmen.
Kunden müssen sich dabei auf steigende Preise einstellen: Der Mindestpreis für eine Standardtageskarte beträgt zwar 39 Euro - bei gutem Skiwetter sowie an Sonn- und Feiertagen und in den Ferien wird es aber teurer. Auf eine Preisobergrenze hatten sich die Bahnen nicht festgelegt. Die Tageskarte hatte in der Vorsaison 43 Euro gekostet.
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