Auch die Vizepräsidenten Günter Pilarsky (455/ 95,59 Prozent) und Martin Müller (388/ 87,39 Prozent) wurden im Anschluss in ihren Ämtern bestätigt. Die vor drei Jahren ausgegliederte Profiabteilung hat in Form der KSC GmbH & Co KGaA zum 30. Juni 2022 laut Geschäftsführer Michael Becker einen Gewinn von 1,03 Millionen Euro aus der vergangenen Saison ausgewiesen. Auch der Hauptverein schloss das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Plus von 221.000 Euro ab. Vor seiner Wiederwahl hatte Siegmund-Schultze ein positives Bild vom Zustand des Vereins gezeichnet. »Die messbaren Ergebnisse der Restrukturierung schlagen sich mittlerweile in Zahlen nieder«, sagte er. Zwar seien die Belastungen mit insgesamt 24 Millionen bei einem Jahresumsatz von 28 Millionen noch immer sehr groß. »Das ist aber nichts, vor dem man Angst haben muss«, betonte der KSC-Präsident. Man habe es geschafft, alle Planziele einzuhalten und bei Stadt und Banken Vertrauen zurückgewonnen. Neben dem Präsidium wurde der neu ins Leben gerufene Mitgliederrat gewählt, der künftig als elfköpfiges Kontrollgremium agieren wird.
© dpa-infocom, dpa:221020-99-202357/2