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Sicherheitstreffen: Keine Details zu Inhalten bekannt

Freiburg (dpa/lsw) - Zweieinhalb Wochen nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen in Freiburg haben Stadt, Land und Polizei über die Sicherheitslage in der Stadt im Breisgau beraten. Dabei hätten Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos), Innenstaatssekretär Julian Würtenberger und Freiburgs Polizeipräsident Bernhard Rotzinger am Mittwoch über die Intensivierung der Sicherheitspartnerschaft »Sicherer Alltag« gesprochen, teilte das Innenministerium mit. Ergebnisse des Gesprächs wollten die Beteiligten demnach in den kommenden Tagen bekanntgeben.

Horn hatte am Montag gefordert, die Sicherheitspartnerschaft zu intensivieren und zu verstetigen und forderte dabei vor allem mehr Polizisten für Freiburg. Stadt und Land hatten diese Partnerschaft im vergangenen Jahr geschlossen. Zuvor hatte es in und um Freiburg mehrere schwere Verbrechen gegeben, unter anderem Morde an zwei Frauen. Im Rahmen der Partnerschaft hatte Strobl 35 zusätzliche Polizisten nach Freiburg geschickt, das Programm ist jedoch befristet.

Nach einem Disco-Besuch soll eine 18-Jährige in der Nacht zum 14. Oktober von mehreren Männern vergewaltigt worden sein. Acht Verdächtige sitzen in Untersuchungshaft - sieben Syrer im Alter von 19 bis 29 Jahren und ein 25 Jahre alter Deutscher.