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Shisha-Branche unter Druck: Legales Geschäft sackt weiter ab

Wasserpfeifentabak
Eine Shisha-Wasserpfeife wird in einer Shisha-Bar mit Tabak befüllt. Foto: Bernd Weißbrod/DPA
Eine Shisha-Wasserpfeife wird in einer Shisha-Bar mit Tabak befüllt.
Foto: Bernd Weißbrod/DPA

Die Folgen einer Verpackungsvorschrift machen Deutschlands Shisha-Branche schwer zu schaffen. Wie aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, betrug das Gewicht versteuerten Wasserpfeifentabaks in den ersten zehn Monaten 2023 nur 688 Tonnen und damit 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. 2021 war deutlich mehr versteuert worden. Laut Bundesverband Wasserpfeifentabak betrugen die Umsatzeinbußen seit 2021 etwa 90 Prozent. 2022 griff eine Steuererhöhung und besagte Vorschrift trat in Kraft, die die Produktion großer Packungen verbietet und die Waren verteuert. Dem Verband zufolge boomt seither der Schwarzmarkt.

© dpa-infocom, dpa:231126-99-80196/2