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Share Now soll schneller aus den roten Zahlen

Konzernlogo von Daimler
Konzernlogo von Daimler. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild
Konzernlogo von Daimler. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

BERLIN. Die Autobauer BMW und Daimler wollen von ihrem gemeinsamen Carsharing-Unternehmen Share Now allmählich Gewinne sehen. Share-Now-Chef Olivier Reppert sagte am Mittwoch in Berlin: »Unsere Zielsetzung ist klar: Wir wollen uns schneller in Richtung Profitabilität bewegen.« Dass die 7200 Share-Now-Mietautos in Deutschland seit Dienstag über eine einzige App buchbar seien, sei ein Meilenstein. Und nach dem Rückzug aus Nordamerika, London, Brüssel und Florenz werde man sich ab März »auf 17 Kernstädte in Europa konzentrieren, die ein klares Potenzial für ein langfristig profitables Wachstum versprechen«, teilte Share Now mit.

Im vergangenen Jahr habe Share Now mit gut vier Millionen Kunden weltweit rund 25 Millionen Anmietungen gehabt, vier Prozent mehr als im Vorjahr. Die durchschnittliche Mietdauer betrage 35 Minuten. Die Share-Now-Flotte in bislang noch 26 Großstädten ist rund 20 000 Autos groß, 3200 davon elektrisch. Zu Umsatz und Verlust macht Share Now keine Angaben. (dpa)