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Schwerer Unfall auf B312 bei Neckartailfingen: Mehrere Schwerverletzte

Eines der Autos liegt auf der B 312 - völlig zerstört.
Eines der Autos liegt auf der B 312 - völlig zerstört. Foto: Luka Miskic
Eines der Autos liegt auf der B 312 - völlig zerstört.
Foto: Luka Miskic

NECKARTAILFINGEN. In Neckartailfingen ist es am Sonntagabend gegen 16:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit fünf leicht und vier schwer verletzten Personen auf der B312 gekommen. Vier Fahrzeuge waren an dem Unfall beteiligt. Das teilte die Polizei Reutlingen nun mit. 

Ein 20-Jähriger war laut Polizei mit seinem Renault Megane von der B297 auf die B312 in Richtung Reutlingen aufgefahren und hatte dabei die Vorfahrt missachtet. Das Auto des Fahrers prallte daraufhin in die Seite eines vorfahrtsberechtigten Peugeots. Der Peugeot wurde durch den Aufprall auf die Gegenfahrbahn geschleudert und stieß dort mit einem entgegenkommenden Audi A1 zusammen. 

In Folge des Unfalls kippte der Peugeot auf die linke Seite und prallte  gegen die entgegenkommende Mercedes G-Klasse eines 49-jährigen Fahrers. Anschließend überschlug sich der Peugeot und kam auf den Rädern zum Stehen. 

Durch den Unfall wurde die 41-jährige Peugeot-Lenkerin in ihrem Wagen eingeklemmt und musste aus dem Auto geschnitten werden. Die 41-Jährige wurde anschließend schwer verletzt mit dem Retungshubschrauber in eine Klinik geflogen. 

12-jähriger Junge nur leicht verletzt

Ebenfalls im Peugeot saß ein 12-jähriger Junge, der das Auto nach dem Unfall jedoch selbstständig verlassen konnte und nur mit leichten Verletzungen in die Klinik kam. Auch der 20-jährige Renault-Fahrer und seine drei Mitfahrer wurden nur leicht verletzt. 

Durch den Unfall schwer verletzt wurden dagegen der 34-jährige Audi-Fahrer, seine 33-jährige Beifahrerin und der 49-jährige Mercedes-Lenker. Sie alle mussten in die Klinik gebracht werden. 

Laut Polizei ist bei dem Unfall ein vorläufiger Sachschaden in Höhe von 40.000 Euro entstanden. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die B312 war bis 23:30 Uhr am Sonntagabend voll gesperrt. (GEA)