»In der aktuellen Situation macht es keinen Sinn, zu versuchen, in der Schweiz zu den nicht lieferbaren Medikamenten zu kommen«, sagte Pressesprecherin Martina Tschan auf dpa-Anfrage. »Denn auch in der Schweiz ist unter anderem aufgrund der hohen Anzahl an Erkältungs- und Grippe-Erkrankungen die Nachfrage massiv gestiegen und es gibt diverse Medikamente, die von Engpässen betroffen sind.«
Dazu gehörten etwa Grippesäfte mit Ibuprofen oder Hustensäfte für Kinder mit Antibiotika. Auch in der Schweiz seien mehr als 800 verschreibungspflichtige Arzneimittel zur Zeit nicht lieferbar. Eine ähnliche Übersicht für nicht verschreibungspflichtigen Mittel gebe es nicht.
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