Der Ausbau der Produktionskapazitäten für margenstarke Produkte hat Schott Pharma im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2023/24 (30. September) bessere Geschäfte gebracht. Der Erlös kletterte in den drei Monaten bis Ende Dezember auf 232 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Mainz mitteilte. Das seien drei Prozent mehr als im Vorjahr. Währungsbereinigt - also ohne Wechselkurseffekte - betrug das Wachstum acht Prozent. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 45 Millionen Euro, nach 38 Millionen Euro im Vorjahr.
Für das Gewinnplus sind demnach ausgebaute Produktionslinien verantwortlich. Dazu gehöre diejenige für vorfüllbare Polymerspritzen im baden-württembergischen Müllheim im Markgräflerland. Schott Pharma war im vergangenen September an die Börse gegangen, die Aktien der ausgegliederten Pharmasparte von Schott sind inzwischen im Nebenwerteindex SDax notiert. Das Unternehmen stellt unter anderem Spritzen und Ampullen für die Arzneimittel- und Biotechindustrie her.
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