Der CDU-Landesvorstand hatte am Montag ein Positionspapier beschlossen, nach dem das Schulgesetz geändert und für Kinder mit Förderbedarf die Schulpflicht ein Jahr vor dem eigentlichen Schuleintritt eingeführt werden soll. Ein vorheriger Test zweieinhalb Jahre vor Schulbeginn sei sinnvoll. »Da Sprachprobleme die größte Hürde für den Lernerfolg sind, müssen alle Kinder am ersten Schultag auf einem sprachlich vergleichbaren Niveau sein (Hamburger Modell)«, heißt es darin. Zuerst hatte die »Südwest Presse« darüber berichtet.
Bis 2026 solle mehr Geld in den Bereich der frühkindlichen Bildung fließen, heißt es weiter in dem Papier, damit dieser »als vorrangige bildungspolitische Aufgabe behandelt wird«. Um das pädagogische Personal zu bekommen, kann sich die CDU eine Wiedereinstiegsprämie in Form einer Einmalzahlung für Fachkräfte vorstellen, die den Beruf nicht mehr ausüben. Über die Höhe machte die CDU keine Angaben.
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