Dort tummelten sie sich mit Sauerstoff versorgt und bestens gekühlt in 48 etwa ein Kilo schweren Einzelpaketen, wie das Regierungspräsidium Karlsruhe am Mittwoch weiter berichtete. Demzufolge sollten die Glasaale von zwei Männern nach Asien gebracht werden. Dort wird die begehrte Spezialität für bis zu 4000 Euro pro Kilo gehandelt.
Stattdessen seien die Jungtiere mit der durchsichtigen Haut am Dienstag in Zusammenarbeit mit Fischereibehörde und Wasserschutzpolizei im Rhein ausgesetzt worden, wie es weiter hieß. Die streng geschützten Aale waren vermutlich irgendwo an der Atlantikküste gefangen worden. Sämtliche Europäischen Aale kommen aus der Sargassosee im Bermudadreieck. Eine künstliche Nachzucht ist bisher nicht möglich. (dpa)