»Die massiven Preissteigerungen auf der Rohstoffseite halten uns in Atem«, sagte Konzernchef Stefan Fuchs laut Mitteilung. Gemeinsam mit den Kunden würde das Unternehmen diese Entwicklungen in den Preisen abbilden. Das führe unter anderem zu preisgetriebenen Umsatzsteigerungen. Hinzu kämen inflationsbedingte Kostensteigerungen bei Frachten, Energie und Personal.
In den ersten sechs Monaten des Jahres steigerte Fuchs Petrolub seinen Umsatz vor allem durch höhere Verkaufspreise im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) ging allerdings wegen kräftig gestiegener Rohstoffpreise um sechs Prozent auf 180 Millionen Euro zurück. Dabei verzeichnete das Unternehmen nur in der Region Nord- und Südamerika eine Verbesserung. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 129 Millionen Euro - fünf Prozent weniger als im Vorjahr.
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