Nach mehreren Absagen wegen der Corona-Pandemie ende für die Schausteller eine lange Leidenszeit. »Für unsere Branche ist das Ende der Corona-Maßnahmen ein Befreiungsschlag«, sagte Burgmeier. Eine Absage des Frühlingsfestes wegen des Ukraine-Krieges fände er nicht sinnvoll. »Wir halten es für wenig zielführend, wenn wir Feste ausfallen lassen. Wir halten es für sinnvoller, wenn es bestimmte Aktionen für ukrainische Flüchtlinge gibt.« Überlegungen gebe es bereits, sagte Burgmeier.
Das Frühlingsfest findet in diesem Jahr in einer abgespeckten Version vom 16. April bis 8. Mai statt. Montags und dienstags öffnet das Frühlingsfest nicht. Die Osterferien vom 19. bis 23. April bilden jedoch eine Ausnahme.
Nach Angaben des Veranstalters gibt es knapp 240 Betriebe auf dem Wasen. Vor der Pandemie im Jahr 2019 sollen rund 1,2 Millionen Besucher zu dem Frühlingsfest gekommen sein.
Homepage des Landesverbandes Schausteller und Marktkaufleute Baden-Württemberg e. V.
Homepage des Stuttgarter Frühlingsfestes
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