»Fälscher sind keine Künstler, sie verursachen Schaden nicht nur für Sammler und Museen, sondern betreiben letztlich auch künstlerische Rufschädigung«, sagte Keazor der Deutschen Presse-Agentur. Er hat mit polizeilicher Unterstützung an der Universität eine »Fälschungsstudiensammlung« aufgebaut. Die Leihgaben dafür stammen demnach von den Landeskriminalämtern (LKA) in Stuttgart, München und Berlin. Beamte dieser drei Behörden sind nach eigenen Angaben in der Bundesrepublik die einzigen Kriminalisten, die sich speziell mit Kunstfälschungen befassen. Allein in Stuttgart lagern demnach 2500 beschlagnahmte Grafiken, 150 Gemälde und 80 Plastiken, die aber öffentlich nicht zugänglich sind.
Ausstellung beim Kurpfälzischen Museum
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