Bei den Sommerschulen wird laut Ministerium in einem Rahmenprogramm jeweils ein Themenschwerpunkt gesetzt. So sollen die Lerninhalte aus dem Unterricht ergänzt und die sozialen Kompetenzen gestärkt werden. Als Beispiele für diese Schwerpunkte nennt das Ministerium die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit, Sprachförderung, Berufliche Orientierung und Bewegung.
Sommerschulen dauern in der Regel eine Woche. Sie werden von den Lehrkräften organisiert, die auch den Unterricht übernehmen. »Durch die kleinen Lerngruppen ist es den Lehrerinnen und Lehrern möglich, gezielt auf die Kinder einzugehen und sie dort zu fördern, wo sie den Bedarf haben«, heißt es beim Ministerium.
Im vergangenen Jahr nahmen nach weiteren Angaben etwa 3000 Kinder und Jugendliche an 81 Standorten an den Sommerschulen teil. Die 69 Standorte in diesem Jahr unterstützt das Kultusministerium mit etwa 950.000 Euro. Das neue Schuljahr beginnt am 12. September.
Standorte der Sommerschulen 2022
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