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SC Freiburg verzichtet auf Einspruch gegen DFB-Urteil

Fußball-Bundesligist SC Freiburg verzichtet auf einen Einspruch gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts zum Wechselfehler des FC Bayern. Das teilte der Sportclub am Freitag mit. Gegen die Entscheidung des Einzelrichters, wonach der 4:1-Sieg der Münchner bestehen bleibt, hätte Freiburg bis Montag Berufung einlegen können, hatte der Deutsche Fußball-Bund mitgeteilt.

SC Freiburg
Schiedsrichter Christian Dingert (l in blau) bespricht mit den Beteiligten das Vorgehen nach dem Fehler. Foto: Philipp von Ditfurth
Schiedsrichter Christian Dingert (l in blau) bespricht mit den Beteiligten das Vorgehen nach dem Fehler.
Foto: Philipp von Ditfurth

»Nach Prüfung der Urteilsgründe wird der SC Freiburg keine weiteren Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen«, hieß es in der Mitteilung. »Abschließend stellt sich nach dem Urteil und den damit zusammenhängenden Abläufen weiter die Frage, ob die bestehende Verfahrensregelung auch künftig in dieser Form sachgerecht ist«, fügte der Sportclub hinzu.

Freiburg hatte am Montag Protest gegen die 1:4-Spielwertung eingelegt. Die Bayern hatten am vergangenen Samstag für wenige Sekunden zwölf Spieler auf dem Platz, ehe der Schiedsrichter die Begegnung beim Stand von 3:1 für den Rekordmeister unterbrach.

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© dpa-infocom, dpa:220408-99-848477/3