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S-Bahn-Surfer in Esslingen kann unerkannt fliehen

Der Mann springt am Bahnhof in Esslingen vom Zug und flieht vor der Bundespolizei.

Mit neuer Technik könnte die Kapazität der unterirdischen S-Bahn-Strecken deutlich gesteigert werden.  FOTO: LICHTGUT
Mit neuer Technik könnte die Kapazität der unterirdischen S-Bahn-Strecken deutlich gesteigert werden. FOTO: LICHTGUT
Mit neuer Technik könnte die Kapazität der unterirdischen S-Bahn-Strecken deutlich gesteigert werden. FOTO: LICHTGUT

ESSLINGEN. Ein unbekannter S-Bahn-Surfer ist in Esslingen am hinteren Ende eines Zuges mitgefahren und hat so einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Lokführer hatte den Mann am Mittwochnachmittag bemerkt, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. Der etwa 20- bis 30-Jährige soll am Bahnhof Esslingen von der S-Bahn gesprungen sein und konnte anschließend unerkannt davonkommen. Immer wieder fahren meist jüngere Menschen laut Bundespolizei außen auf Zügen mit. Zuletzt mussten deshalb Ende März ebenfalls bei Esslingen mehrere Bahnen gestoppt werden.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem lebensgefährlichen S-Bahn-Surfen. »Es ist nicht auszudenken, was da alles passieren kann«, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Vielen sei zum Beispiel nicht bewusst, dass allein die Nähe zur Oberleitung einen lebensbedrohlichen Stromschlag zur Folge haben könne. (dpa)