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Südwestmetall und IG Metall: Gemeinsam gegen rechts

Der Arbeitgeberverband Südwestmetall und die Gewerkschaft IG Metall ziehen in der Auseinandersetzung gegen radikale Kräfte in der Gesellschaft an einem Strang. »Für Demokratie und gegen Extremismus« lautet der Titel einer Veranstaltung, bei der am 26. Februar in Stuttgart Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet wird, wie Südwestmetall und die Gewerkschaft am Donnerstag mitteilten. Dabei wollen sich Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft und von den Gewerkschaften im Beisein des Bundespräsidenten gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung aussprechen und sich für die freiheitlich-demokratische Grundordnung starkmachen.

Der Bundespräsident hatte bundesweit zu einem breiten Bündnis für Demokratie und gegen Extremismus aufgerufen. Dieses Bündnis soll nun auch im Südwesten ins Leben gerufen werden, wie Südwestmetall und die Gewerkschaft mitteilten. Vor diesem Hintergrund soll dann die Erklärung »Wirtschaft für Demokratie« verabschiedet werden.

Neben dem Bundespräsidenten werden unter anderem Mercedes-Chef Ola Källenius, Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller oder auch Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf erwartet.

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:240215-99-998491/2