Die exportorientierte Branche bekam 2023 die schwächelnde Weltkonjunktur zu spüren, Kunden hielten sich mit Aufträgen zurück. Der Auftragseingang sank bereinigt um Preiserhöhungen (real) gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent. Im Inland verbuchten die Unternehmen im vergangenen Jahr insgesamt einen Auftragsrückgang von 14 Prozent, aus dem Ausland kamen 12 Prozent weniger Bestellungen.
Der Dezember brachte keine Trendwende. Zum Jahresschluss lagen die Auftragseingänge mit real minus 11 Prozent unter Vorjahr. Die Bestellungen aus dem Ausland lagen im Dezember um neun Prozent unter Vorjahresmonat (Euro-Raum minus 13 Prozent, Nicht-Euro-Länder minus sieben Prozent), die Orders aus dem Inland verfehlten das Vorjahresergebnis sogar um 16 Prozent.
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