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Sägenhersteller Stihl soll in Familienhand bleiben

Der Motorsägenhersteller Stihl soll weiter in Familienhand bleiben. »Das verleiht uns erhebliche Kraft und ermöglicht uns, langfristige Strategien zu verfolgen«, erklärte Gesellschafter Hans Peter Stihl anlässlich seines 90. Geburtstages am Ostermontag (18.4.).

Hans Peter Stihl
Hans Peter Stihl, aufgenommen bei einem Gespräch mit Journalisten der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Foto: Tom Weller
Hans Peter Stihl, aufgenommen bei einem Gespräch mit Journalisten der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Foto: Tom Weller

»Die Firma Stihl hat heute in unserer Branche das Alleinstellungsmerkmal, dass sie seit ihrer Gründung vor 96 Jahren voll im Eigentum unserer Familie geblieben ist«, sagte Stihl. »Und wir bleiben auch weiterhin ein Familienunternehmen.«

Der Hersteller sieht sich als Weltmarktführer für Motorsägen und setzte im vorvergangenen Jahr rund 4,6 Milliarden Euro um - neuere Zahlen liegen noch nicht vor. Beschäftigt wurden rund 18 200 Mitarbeiter. Die Familie übergab schon vor zwanzig Jahren Managern das Tagesgeschäft. Beirat und Aufsichtsrat werden jedoch von Stihls Sohn Nikolas geführt.

© dpa-infocom, dpa:220411-99-878612/3