Rondinone, geboren 1964 in Brunnen (Schweiz), ist für seine Skulpturen, Videos und Installationen international bekannt, wie die Stiftung mitteilte. So stellte er unter anderem in London, Paris, Boston, Zürich, Rotterdam und Frankfurt aus. Seine Arbeiten hätten eine »eigene Poesie«, hieß es in der Begründung der Jury.
Der Preis wird seit 1993 im Andenken an den dänischen Bildhauer Robert Jacobsen (1912-1993) alle zwei Jahre vergeben. Frühere Preisträger waren unter anderem Eva Rothschild, Yngve Holen, Alicja Kwade und Jeppe Hein.
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