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Ringerin Niemesch erreicht EM-Finale - Bronze für Blayvas

Ringerin Luisa Niemesch holt zum dritten Mal in Serie eine EM-Medaille. Gegen eine Norwegerin ringt die Nordbadenerin am Freitag um Gold. Auch für eine weitere deutsche Athletin läuft es gut.

Luisa Niemesch
Luisa Niemesch aus Deutschland (r) kämpft gegen Sara Johanna Lindborg aus Schweden. Die 28-jährige Niemesch steht bei der EM in Bukarest im Finale. Foto: Kadir Caliskan/DPA
Luisa Niemesch aus Deutschland (r) kämpft gegen Sara Johanna Lindborg aus Schweden. Die 28-jährige Niemesch steht bei der EM in Bukarest im Finale.
Foto: Kadir Caliskan/DPA

Ringerin Luisa Niemesch kämpft bei der Europameisterschaft in Bukarest um die Goldmedaille. Die 28-Jährige setzte sich im Halbfinale der Gewichtsklasse bis 62 Kilogramm am Donnerstag gegen die Schwedin Sara Johanna Lindborg durch. Im Finale trifft sie am Freitagabend auf die langjährige norwegische Weltklasse-Athletin Grace Bullen.

Niemesch hat damit bereits die dritte EM-Medaille ihrer Karriere sicher. 2022 hatte sie Silber, 2023 Bronze geholt. Bei der WM im vergangenen Jahr wurde die Sportlerin des nordbadischen Clubs SV Germania Weingarten Fünfte und sicherte dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) so das bislang einzige Ticket für die Olympischen Spiele im kommenden Sommer in Paris.

Anastasia Blayvas erkämpfte derweil EM-Bronze. Die Athletin des KFC Leipzig, voriges Jahr WM-Dritte, gewann ihr kleines Finale in der 55-Kilogramm-Klasse gegen die Ukrainerin Maria Wynnyk.

Die deutschen Griechisch-römisch-Athleten waren bei der EM in Rumänien zu Beginn der Woche leer ausgegangen, die Freistil-Männer greifen erst am Freitag ins Wettkampfgeschehen ein. Weitere Olympia-Tickets werden in Bukarest nicht vergeben. Erst im Frühjahr stehen wieder Qualifikations-Turniere für Paris an.

Deutscher Ringer-Bund

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© dpa-infocom, dpa:240215-99-02629/4