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Rhein-Neckar Löwen setzen Krise in der European League fort

Erneut sind die Rhein-Neckar-Löwen in der zweiten Halbzeit eingebrochen. Am Ende verloren die Mannheimer mit 26:29 beim polnischen Erstligisten Górnik Zabrze.

Handball
Rhein-Neckar Löwen stecken in der Europa League in der Krise. Foto: Uwe Anspach/DPA
Rhein-Neckar Löwen stecken in der Europa League in der Krise.
Foto: Uwe Anspach/DPA

Die Krise der Rhein-Neckar Löwen hat sich auch in der European League fortgesetzt. Der favorisierte Handball-Bundesligist verlor am Dienstag zum Auftakt der Hauptrunde in der European League völlig überraschend mit 26:29 (12:14) beim polnischen Erstligisten Górnik Zabrze. Nach einer katastrophalen zweiten Halbzeit müssen die Mannheimer um das Weiterkommen bangen.

Der zweifache deutsche Meister wartet nun schon seit sechs Spielen auf einen Sieg. Niclas Kirkeløkke war mit sieben Treffern bester Torschütze für die Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze, der auf Nationalspieler Juri Knorr (Knieprobleme) verzichten musste.

Angeführt vom starken Kirkeløkke kontrollierten die Rhein-Neckar-Löwen in der ersten Halbzeit die Partie. Der Däne erzielte fünf Treffer bis zum 14:12-Pausenstand. Bei einer besseren Chancenverwertung wäre sogar ein höherer Vorsprung möglich gewesen. Nach dem Seitenwechsel legte der Bundesligist sogar ein 18:12 vor, um dann in eigener Überzahl den Gegner zurück ins Spiel zu holen. Danach brachen die Mannheimer komplett ein und leisteten sich einen 4:15-Lauf in 17 Minuten zum 22:27 (51.).

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Kader Rhein-Neckar Löwen

© dpa-infocom, dpa:240213-99-978519/2