»Wir können am Schädel direkt ablesen, wie der Mensch aussah«, erzählt Wortmann. Mit Knete werden die Gesichtsteile Schritt für Schritt auf die Knochen modelliert. An der Schulung Anfang März nahmen Kriminaltechniker aus Baden-Württemberg, Deutschland und Europa teil. Angeleitet wurden sie von Joe Mullins, Experte von der zentralen Vermisstenstelle in den USA. Als Vorlage dienten Schädel aus dem 3D-Drucker. Die Teilnehmer brauchten viel Fingerspitzengefühl und präzise Werkzeuge. Sie tasteten, beobachteten und verglichen. Nach und nach entstanden so Gesichter.
National Center for Missing & Exploited Children
© dpa-infocom, dpa:230315-99-957497/3