Ein zwölfjähriger Schüler hatte das Spray den Angaben zufolge Freitagfrüh mit in die Schule gebracht und in einer Pause mehreren Schulfreunden gezeigt. Aus noch unklarer Ursache kam es dabei zu einem Sprühstoß aus der Reizstoffkartusche, der zunächst die umstehenden Personen betraf, wie es hieß. Durch ein gekipptes Toilettenfenster sei das Gas auch ins Schulgebäude gezogen, das vorsorglich geräumt wurde. Die Freiwillige Feuerwehr belüftete das Gebäude daraufhin, bis keine Reizgaskonzentration mehr feststellbar war. Anschließend konnte der Unterricht fortgesetzt werden.
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