Aus Sicht von Reinhart ist es auch zu früh für eine Personaldebatte innerhalb der CDU. »Keine Partei zerbricht sich zwei Jahre vor einer Wahl den Kopf, welchen Spitzenkandidaten sie ins Schaufenster stellt.« Die CDU werde sich frühestens zum Jahresende mit der Frage befassen müssen. Nun sei wichtiger, in den Sachfragen voran zu kommen und den Koalitionsvertrag weiter abzuarbeiten.
Parteichef Thomas Strobl gilt in der CDU als nicht unumstritten. So mancher Kritiker traut Kultusministerin Susanne Eisenmann bessere Chancen zu, gegen Kretschmann ins Feld zu ziehen.