REUTLINGEN. . Der FDP-Fraktionschef im Stuttgarter Landtag, Hans-Ulrich Rülke, spricht CDU-Landeschef und Innenminister Thomas Strobl die Fähigkeit ab, den Posten eines Ministerpräsidenten auszufüllen. Im Gespräch mit dem Reutlinger General-Anzeiger sagte Rülke auf die Frage, ob es denn noch in dieser Legislaturperiode zu einem Bruch der grün-schwarzen Regierungskoalition komme und stattdessen eine schwarz-rot-gelbe Deutschlandkoalition das Ruder übernehme: "Strobl hat ja erklärt, er wolle lieber Junior-Partner der Grünen bleiben, als selber der Ministerpräsident von Baden-Württemberg zu sein. Das ist für einen Politiker verwunderlich, aber wohl der realistischen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten geschuldet. Weshalb es in Stuttgart keine Fahrverbote braucht und weshalb Paul Breitner nicht mit Mesut Özil zu vergleichen ist, das lesen Sie morgen in der Print-Ausgabe des GEA oder online auf GEA +. (oje)