Die Eintracht startete mit einer defensiven Grundordnung, Heidenheim hatte die Angriffsbemühungen der Gastgeber immer im Griff. So neutralisierten sich die beiden Teams. Fünf Minuten vor der Pause vergab Braunschweig die größte Gelegenheit, als ein Schuss von Jan-Hendrik Marx an den Pfosten klatschte.
In der zweiten Halbzeit wurde Heidenheim zunächst dominanter. Die beste Gäste-Chance hatte Jan Schöppner, dessen Kopfball von Eintracht-Keeper Jasmin Fejzic pariert wurde (53.). In Führung gingen dann aber die Gastgeber. Wintzheimer verarbeitete einen langen Ball von Marx, setzte sich gegen Patrick Mainka durch und traf. Lauberbach machte mit einem sehenswerten Volleyschuss dann alles klar.
In der Nacht zu Samstag hatten Unbekannte die Zahl 96 auf den Mittelkreis des Eintracht-Stadions gesprüht. Der Hinweis auf den unbeliebten Rivalen aus der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover hatte aber keinen Einfluss auf die Austragung der Partie. Die Zahl wurde mit weißer Farbe durchgestrichen und mit »Nein danke«-Schriftzügen versehen. Da die Braunschweiger das Gründungsjahr der Hannoveraner nicht nennen wollten, wurde in einem Tweet der Eintracht von einem »95+1-Schriftzug« gesprochen.
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