Das 80 Tonnen schwere Tor an der rechten Kammer der Schleuse war demnach im November letzten Jahres bei einer Havarie komplett zerstört worden. Durch den Rückbau soll die Kammer wieder instand gesetzt werden. Aufgrund der Baumaßnahmen sei das Tor bis voraussichtlich Ende 2024 nicht betriebsbereit.
Das alte Tor sei seit der Havarie durch die Deformation in den Nischen verkeilt und stehe unter starken Spannungen, erläuterte die Fachbereichsleiterin im WSA Oberrhein, Ines Jörgens. Nach dem Rückbau können den Angaben zufolge die letzten Inspektionen durchgeführt werden, um abschließend festzustellen, welche Auswirkungen die Havarie auf die Schleuse hatte.
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