Die Fußball-WM findet dieses Mal mitten im Winter statt - vom 20. November bis 18. Dezember. Deswegen müssen sich etwaige Veranstalter sowieso etwas einfallen lassen, wo sie ihre Großleinwände diesmal aufstellen. Zuvor hatten schon zahlreiche französische Großstädte wie Paris, Marseille und Straßburg angekündigt, die Spiele nicht wie gewohnt auf großen Plätzen zu übertragen.
Der Wüstenstaat Katar auf der arabischen Halbinsel steht wegen Menschenrechtsverstößen und des Umgangs mit Arbeitern aus anderen Ländern schon lange in der Kritik. In der Vergangenheit war es auch zu tödlichen Unfällen auf den WM-Baustellen gekommen. Die Regierung des Emirats verweist auf eigene Reformen und weist Teile der Kritik zurück.
© dpa-infocom, dpa:221006-99-32925/2