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Prozess gegen Quartett nach Überfall und Macheten-Angriff

Nach einem Überfall und einer Auseinandersetzung mit einer Machete in Ulm müssen sich vier Menschen unter anderem wegen besonders schweren Raubs vor Gericht verantworten. Das Verfahren gegen drei Männer im Alter zwischen 21 und 40 Jahren und eine 33-jährige Frau solle am 19. September beginnen, teilte das Landgericht Ulm am Montag mit. Mit einem Urteil ist der Terminplanung des Gerichts zufolge Mitte November zu rechnen.

Strafgesetzbuch und der Strafprozessordnung
Eine Ausgabe des Strafgesetzbuchs und der Strafprozessordnung stehen in einem Gerichtssaal. Foto: Sebastian Gollnow
Eine Ausgabe des Strafgesetzbuchs und der Strafprozessordnung stehen in einem Gerichtssaal.
Foto: Sebastian Gollnow

Den Angeklagten wird vorgeworfen, Mitte Februar einen 24-Jährigen in seiner Ulmer Wohnung überfallen zu haben, um an Drogen zu kommen. Daraufhin soll der Mann das Quartett mit einer Machete verfolgt haben. Dabei sollen der 24-Jährige und einer der Angeklagten einander mit der Waffe verletzt haben.

Der 24-Jährige wurde laut einem Gerichtssprecher im Juli unter anderem wegen bewaffneten Drogenhandels und Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und acht Monaten verurteilt. Das Gericht ordnete an, ihn in einer Entzugsklinik unterzubringen.

© dpa-infocom, dpa:220905-99-639054/2