Ähnliche Kritik äußerten unter anderem Hendrik Schmidt von der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS und Ulrich Hocker von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
Blume konterte die Kritik der Anleger: Die Doppelrolle sei auf Dauer ausgelegt, sagte er. Er sei davon überzeugt, dass er seine Funktion ausüben könne. Sowohl Porsche als auch den Volkswagen-Konzern könnten davon profitieren, da die Interessen beider gleichgerichtet seien. Für potenzielle Interessenkonflikte seien aber Vorkehrungen getroffen und Regeln aufgestellt worden. Bislang habe es aber keine derartigen Konflikte gegeben.
Der Sportwagen- und Geländewagenbauer hatte am Mittwoch zu seiner ersten Hauptversammlung nach dem Börsengang im vergangenen September geladen. Bereits bei der VW-Hauptversammlung im Mai war Blume für seine Doppelrolle kritisiert worden.
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