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Polizist nach Mannheimer Messerangriff in künstlichem Koma

Der bei einem Messerangriff während einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa in Mannheim verletzte Polizist ist in ein künstliches Koma versetzt worden. »Er schwebt weiterhin in Lebensgefahr«, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts am Samstag.

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Ein Hinweisschild mit der Aufschrift »Krankenhaus« weist den Weg zur Klinik. Foto: Marcus Brandt/DPA
Ein Hinweisschild mit der Aufschrift »Krankenhaus« weist den Weg zur Klinik.
Foto: Marcus Brandt/DPA

Bei dem Angriff hatte ein Mann am Freitagvormittag auf dem Marktplatz in der Innenstadt mehrere Menschen verletzt, darunter den Polizisten lebensgefährlich. Der Täter sei operiert worden und zurzeit nicht vernehmungsfähig, so der Sprecher. Das Motiv sei noch unklar. Nach übereinstimmenden Medienberichten handelt es sich um einen 25-Jährigen aus Herat in Afghanistan, der in Südhessen lebt. Sicherheitskreisen nach soll er mit einer Deutschen verheiratet sein, die zwei Kinder hat.

© dpa-infocom, dpa:240601-99-237637/2