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Polizeihund schnappt bei mutmaßlichem Einbrecher zu

Ein Polizeihund hat in Herrenberg (Kreis Böblingen) einen mutmaßlichen Einbrecher gebissen, weil sich dieser nicht ergeben wollte. Insgesamt ertappte die Polizei fünf Männer in einem Wohnhaus auf frischer Tat, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten. Vier Tatverdächtige im Alter von 21, 23, 34 und 36 Jahren hätten sich mit erhobenen Händen ergeben, nachdem die Polizei das Haus betreten habe.

Polizeihund
Ein Diensthund der Polizei sitzt auf einer Wiese. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/DPA
Ein Diensthund der Polizei sitzt auf einer Wiese.
Foto: Mohssen Assanimoghaddam/DPA

Nur ein 42-Jährige wollte selbst nach Androhung einer Durchsuchung durch den Polizeihund nicht aus seinem Versteck kommen. So sei es zu dem Biss gekommen. Im Nachhinein weigerte sich der Mann außerdem, sich in einem Krankenhaus behandeln zu lassen. Alle fünf sitzen nun in Untersuchungshaft.

Nachbarn hatten in der Nacht auf Mittwoch verdächtige Geräusche und Lichtschein in dem Haus bemerkt. Daraufhin war die Polizei zahlreich ausgerückt und hatte das Gebäude umstellt.

PM Staatsanwaltschaft und Polizei

© dpa-infocom, dpa:240201-99-833491/2