ULM. Ein Grund sei deren verstärkte Aktivität zu dieser Jahreszeit, teilte die Polizei Ulm am Freitag mit. Auf den Straßen erwiesen sich deren »Frühlingsgefühle« oft als lebensgefährlich - potenziell durchaus auch für Menschen.
Allein im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm - neben dem Stadtkreis Ulm auch Alb-Donau, Biberach, Göppingen und Heidenheim - seien von Montag bis Freitag 32 Unfälle mit Wildtieren registriert worden, sagte Sprecher Wolfgang Jürgens. Menschen wurden zwar nicht ernsthaft verletzt, aber der Sachschaden an den Fahrzeugen gehe teils in die Tausende von Euro.
»Wir raten, besonders in den frühen Morgenstunden, bei Dämmerung und in der Nacht mit Wildwechsel zu rechnen«, sagte Jürgens. Von den 32 Wildtierunfällen in dieser Woche hätten sich 30 zwischen 20.00 Uhr und 8.00 Uhr ereignet. (dpa)