STUTTGART. Im Fall einer 72-Jährigen aus Stuttgart hatte zum Beispiel ein angebliches Inkassounternehmen 760 Euro von der Frau gefordert, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. In dem Brief erläuterte das Unternehmen demnach, es handle sich um eine Sammelklage verschiedener Gewinn- und Zeitschriftenverlage. Bei einer Sofortzahlung von 285 Euro, könne die Frau das Inkassoverfahren abwenden. Die 72-Jährige wurde misstrauisch, beriet sich mit ihren Verwandten, woraufhin die die Polizei einschalteten.
Die Polizei rät, zu prüfen, ob eine entsprechende Geldforderung berechtigt sein könnte und zu recherchieren, ob es Adresse und Firma tatsächlich gibt. Bei Zweifeln sollten sich Betroffene an Rechtsberatungsstellen oder die Polizei wenden. (dpa)