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Polizei mit Videoüberwachung von Partymeile zufrieden

Rund zwei Wochen nach dem Start einer Videoüberwachung in der Freiburger Innenstadt hat sich die Polizei zufrieden gezeigt. Die Beamten griffen an den beiden zurückliegenden Wochenenden zusammen drei Mal in Fällen von Körperverletzung ein, wie der Freiburger Polizei-Vizepräsident Matthias Zeiser am Freitag dem Südwestrundfunk (SWR) sagte. Beamte verhinderten zudem in fünf weiteren Fällen mögliche Eskalationen und Straftaten.

Videoüberwachung in Freiburg
Eine Überwachungskamera hängt in der Freiburger Innenstadt an der Fassade eines Hauses. Foto: Philipp von Ditfurth
Eine Überwachungskamera hängt in der Freiburger Innenstadt an der Fassade eines Hauses.
Foto: Philipp von Ditfurth

Um nächtlichen Straftaten vorzubeugen oder es hinterher beim Ermitteln leichter zu haben, schaltet die Polizei der südbadischen Metropole freitags und samstags sowie in Nächten vor Feiertagen 16 Kameras im sogenannten Bermudadreieck ein. Dies ist eine bekannte Ausgehmeile. Auch andere Städte im Land wie Stuttgart setzen auf eine Videoüberwachung, um die Lage an zentralen Plätzen besser im Blick zu haben.

Mitteilung 18.7.

© dpa-infocom, dpa:220805-99-288629/2