Er reagierte damit auf einen Vorstoß der zwei Münchner TU-Professoren Andreas Hild und Thomas Auer in einem »Spiegel«-Gespräch. Sie plädieren für An- und Umbauten an Einfamilienhäusern. Würden nur zehn Prozent der bundesweit 16 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser umgebaut, würden demnach 1,6 Millionen neue Wohnungen geschaffen.
Der ökologische Fußabdruck eines Eigenheimbewohners auf dem bayerischen Land sei doppelt so hoch wie der einer Person, die in der Münchner Innenstadt wohne, hatten die beiden Münchner vorgerechnet. Einfamilienhäuser sind unter anderem wegen des hohen Flächenverbrauchs umstritten. Neue sollten nach Meinung einer Reihe von Städteplanern deshalb nicht mehr gefördert werden.
Wohnraumoffensive Baden-Württemberg
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