Karlsruhe. Zu diesem Ergebnis kommt eine länderübergreifende Pilotstudie, die neben Baden-Württemberg die Bundesländer Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen einbezieht. Dafür wurden von den jeweiligen Landesumweltämtern zwischen Herbst 2014 und Herbst 2015 an 52 Messstellen im Einzugsgebiet von Rhein und Donau Wasserproben entnommen, teilte die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) am Donnerstag mit. Analysiert und ausgewertet wurden die Proben vom Lehrstuhl für Tierökologie an der Universität Bayreuth. Insgesamt seien 19 000 gefundene Objekte analysiert worden - mehr als 4300 waren kleine Plastikteilchen, die von weggeworfenem Plastikmüll oder auch Rückständen aus Waschmitteln und Kosmetik stammen.