Hinter dem Bericht steht das Freiburger Institut AGP Sozialforschung im Verbund mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung, das Land finanzierte ihn. Weil es starke regionale Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt in der Pflege gebe, sollen regionale Strategien entwickelt werden, wie das Sozialministerium mitteilte.
Dabei soll das Monitoring helfen. Der Bericht erfasste Bedarf und Angebot von Pflegeberufen in den Regionen. Fest steht demnach: Der Personaldruck in der Branche ist bereits jetzt groß. Die demografische Entwicklung wird ihn demnach weiter erhöhen.
»Der entscheidende Punkt ist, neue Stellen zu schaffen und zu besetzen«, betonte Irene Gölz von der Gewerkschaft Verdi in Baden-Württemberg. Den Bericht sah sie positiv. »Es ist wichtig, dass dieses Monitoring gemacht wurde.«
Monitoring Pflegepersonal in Baden-Württemberg 2022
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