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Päckchen mit Strahlung entpuppt sich als ungefährlich

Im Wagen eines Paketzustellers ist am Mittwoch in Karlsruhe ein Päckchen mit verdächtigen Strahlungswerten entdeckt worden.

Foto: dpa
Foto: dpa

Karlsruhe. Es entpuppte sich aber als ungefährlich, wie die Polizei mitteilte. Demnach hatte der Zusteller eine Sendung an einen metallverarbeitenden Betrieb liefern wollen. Als er durch das Tor der Firma fuhr, schlug der Strahlendetektor des Unternehmens an.

Polizei sowie Experten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Feuerwehr rückten daraufhin an - und stellten fest, dass die Strahlung von einem anderen Päckchen im Auto ausging. Es war für einen Steinmetz bestimmt und enthielt den Angaben zufolge ein zirkonsandhaltiges Mörtelfließmittel. Davon geht eine natürliche Strahlung aus, die aber zu keinem Zeitpunkt für Mensch und Umwelt gefährlich war, wie der Polizeisprecher weiter sagte.