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Oskar Paul gewinnt Caritas-Journalistenpreis

Seit Jahren würdigt die Caritas Baden-Württemberg journalistische Beiträge rund um soziale Themen. Die Preisträger für 2024 stehen nun fest.

Für seine Reportage »Chillen, Party, Sucht: Vom Erwachsenwerden mit Drogen« erhält Oskar Paul in diesem Jahr den Caritas-Journalistenpreis. Das teilte die Caritas Baden-Württemberg am Dienstag mit. Erschienen ist die Reportage-Reihe im »Südkurier«.

Die 14 Beiträge würden das Thema Drogen und Drogenmissbrauch in einer Tiefe und Breite beleuchten, die nach Auffassung der Jury keine Fragen offenlasse, hieß es in der Mitteilung. »Ob ein Interview mit einer Suchtberaterin, Protokolle, in denen Betroffene selbst von ihrer Drogenabhängigkeit erzählen oder Porträts von Menschen, die sich von ihrer Drogensucht befreien konnten.« Die Serie sei aufklärend und präventiv.

Zweitplatziert sind Patrick Batarilo mit seinem im SWR2 gesendeten Radio-Feature »Von leeren Häusern und neuer Hoffnung - Alleinsein im Alter« sowie Kai Diezemann mit seinem Film »Wir kämpfen für dich - Wenn Eltern ihre Kinder pflegen«, der im SWR-Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Die beiden Caritasverbände der Erzdiözese Freiburg und der Diözese Rottenburg-Stuttgart vergeben den Journalistenpreis zum 35. Mal und wollen damit nach eigenen Angaben »herausragende publizistische Beiträge im sozialen Bereich« würdigen. Erstplatzierte erhalten 3000 Euro, Zweitplatzierte 1500 Euro.

Journalistenpreis der Caritas Baden-Württemberg

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:240116-99-632607/2