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Ohne Neuzugänge: SV Sandhausen sieht keinen Bedarf

Sandhausen (dpa/lsw) - Fußball-Zweitligist SV Sandhausen dürfte ohne Neuverpflichtungen aus der Winterpause zurückkommen. Trainer Uwe Koschinat sagte am Montag: »Wir lassen uns alle Optionen offen, haben aber festgestellt, dass die Mannschaft gut funktioniert, sowohl was die Punktezahl betrifft, als auch die Art und Weise, wie wir Fußball spielen.« Handlungsbedarf bestehe also nicht. Am Mittwochabend (20.30 Uhr/Sky) startet der Verein beim VfL Osnabrück in die Rest-Rückrunde.

Uwe Koschinat klatscht Richtung Fans
Sandhausens Trainer Uwe Koschinat klatscht in die Hände. Foto: Uwe Anspach/dpa
Sandhausens Trainer Uwe Koschinat klatscht in die Hände. Foto: Uwe Anspach/dpa

Spieler wie Julius Biada oder Philip Türpitz, die die Sommer-Vorbereitung verpasst hatten, oder Besar Halimi, der erst kurzfristig nachverpflichtet worden war, konnten nun die komplette Wintervorbereitung absolvieren. »Wir haben dadurch einen Qualitätsschub erfahren«, sagte der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca.

Vor dem ersten Spiel im neuen Jahr sind die Stammspieler fit - auch Denis Linsmayer, Leart Paqarada und Gerrit Nauber, die im Trainingslager in Andalusien noch zeitweise geschont worden waren. Ausfallen werden unter anderem der leicht angeschlagene Robin Scheu sowie die Langzeitverletzten Erik Zenga und Markus Karl.

Osnabrück empfängt den SVS als Tabellensechster und damit bester Aufsteiger. Das Hinspiel gewann der VfL 1:0. »Osnabrück ist die Vorzeige-Mannschaft des Kalenderjahres 2019«, lobte Koschinat. »Nach dem Spiel bei uns haben die Osnabrücker eine spektakuläre Runde gespielt. Davor muss man den Hut ziehen.«

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