Angesichts der aktuell auf hohem Niveau anhaltenden Migrationslage sei das Regierungspräsidium dankbar, dass die Stadt Offenburg und der Ortenaukreis bei der Erstaufnahme unterstützten. »Mit der Notunterkunft auf der Messe in Offenburg schaffen wir eine sichere Anlaufstelle für Menschen in Not und für die unteren Aufnahmebehörden bei den Stadt- und Landkreisen einen dringend notwendigen Puffer«, sagte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer laut Mitteilung.
Den Angaben nach ist die Landesaufnahmestelle in Freiburg mit rund 1200 Plätzen voll ausgelastet. Ankommende aus der Ukraine - die kein Asyl beantragen müssen - werden demnach aktuell in einer Notunterkunft in einem ehemaligen Baumarkt untergebracht. Die Messe in Offenburg stand bereits ab Oktober 2022 zeitweise als Erstaufnahme-Einrichtung zur Verfügung.
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