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Aktuell Reformplan

Notarzt kommt oft zu spät: Reutlinger Firma hilft, das zu ändern

Notärzte und Rettungswagen erreichen den Patienten in acht von 34 Regionen nicht in den gesetzlich geforderten 15 Minuten. Die Grünen Andrea Schwarz und Thomas Poreski erläutern nun den Reformplan.

Symbolbild: DPA
Symbolbild: DPA
Symbolbild: DPA

REUTLINGEN. Eine Reform des Rettungsdienstes ist dringend notwendig. Andrea Schwarz erläutert die wichtigsten Vorschläge der Grünen dafür. Erstens sollen mehr Fachkräfte ausgebildet werden, um die Qualität zu optimieren.

Zweitens soll die Leitstellenstruktur durch technische Maßnahmen verbessert werden, um die Einsatzzeiten zu verkürzen. Bisher gibt es 34 Leitstellen. Seit Langem wird in Regierungskreisen darüber debattiert, diese Stellen zu reduzieren und damit zu zentralisieren.

Die Leitstellen und Einsatzmittel in Baden-Württemberg werden von der Reutlinger Firma Convexis mit dem Liveprogramm »Rescuetrack« beliefert. Convexis arbeitet bereits an technischen Verbesserungen.

Mit dem Koalitionspartner CDU wurde bisher noch nicht über die Reform des Rettungsdienstes verhandelt. Erst nach den Sommerferien, schätzt die Sprecherin: »Dann wird’s heiß.« (GEA)